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Ledermair Reisen
A-6130 Schwaz, Hermine-Berghofer Strasse 47
Telefon: +43 5242 66 355, reisen@ledermair.at
Südpolen bietet Landschaften für jede Vorliebe, unberührte Natur mit Wald, Wiesen, Flüssen und traumhafte Gebirgskulissen. Ebenso werden Sie begeistert sein von den charmanten Marktplätzen, den wunderbaren Fassaden und malerischen Gassen, die unvergleichbare Stadtensembles bilden.
Reise ab/bis
Tirol
1. Tag: Anreise nach Breslau
Heute reisen Sie nach Breslau, wo Sie in Ihrem Hotel einchecken. Nutzen Sie den Abend, um sich zu entspannen und die ersten Eindrücke dieser charmanten Stadt zu sammeln.
2. Tag: Ausflug ins Riesengebirge und Stadtführung in Breslau
Nach einem stärkenden Frühstück fahren Sie in Richtung Riesengebirge und besuchen die Stadt Jelenia Góra. Die Innenstadt hat ihr mittelalterliches Aussehen weitestgehend bewahrt, und Sie können die beeindruckende Pfarrkirche sowie die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche besichtigen.
Nach Ihrem Besuch in Jelenia Góra kehren Sie nach Breslau zurück, wo eine spannende Stadtführung auf Sie wartet. Breslau gehörte über zwei Jahrhunderte den Habsburgern, und von dieser reichen Vergangenheit zeugen viele erhaltene Bauwerke auf der Sand- und Dominsel. Ein besonderes Highlight ist der Marktplatz, der von wunderschönen Bürgerhäusern und einladenden Restaurants geziert wird.
3. Tag: Besuch in Tschenstochau und Weiterfahrt nach Krakau
Heute fahren Sie nach Tschenstochau, wo Sie von Ihrem örtlichen Reiseleiter zur Besichtigung des Klosterkomplexes Jasna Góra (Leuchtender Berg) erwartet werden. Tschenstochau zählt zu den wichtigsten Kultstätten der christlichen Welt. Die Paulinerkirche, eine ursprünglich gotische, dreischiffige Basilika mit barocker Innenausstattung, ist besonders sehenswert. In der Marienkapelle wird das Gnadenbild der Schwarzen Madonna verehrt, das viele Pilger anzieht.
Nach dem Besuch des Klosters setzen Sie Ihre Reise fort und fahren nach Krakau, wo Sie am Abend in Ihrem Hotel einchecken.
4. Tag: Stadtbesichtigung in Krakau
Krakau ist bis heute das kulturhistorische Zentrum Polens und gilt als eine der schönsten Städte des Landes. Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtbesichtigung. Der Rynek (Markt) ist das Herzstück Krakaus, in dessen Mitte die Tuchhallen stehen, die ebenfalls einen Besuch wert sind.
Anschließend besichtigen Sie den Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen Könige, und den beeindruckenden Wawel-Dom. In dieser ehemaligen romanischen Basilika wird unter anderem der Schirmherr Polens, der Hl. Stanislaus, verehrt. Der Wawel beherbergt das Königsschloss, die Krönungsstätte und das Grabmal vieler polnischer Könige. Am Abend genießen Sie ein gemeinsames Abendessen in einem traditionellen Restaurant.
5. Tag: Ausflug in die Hohe Tatra und Floßfahrt auf dem Dunajec
Nach dem Frühstück fahren Sie in die Hohe Tatra, die sich an die Pieniny-Gebirgskette reiht. Diese einzigartige Kalkfelsenkette ist bekannt für ihre bizarren Felsen, tiefen Abgründe und malerischen Schluchten.
Ein Höhepunkt des Tages ist die Floßfahrt durch das Durchbruchstal des Dunajec. Die etwa 9 km lange Strecke führt Sie durch eine der ursprünglichsten Naturlandschaften Europas, wo Sie die beeindruckende Flora und Fauna genießen können. Auf dem Rückweg nach Krakau besuchen Sie die polnische Winterhauptstadt Zakopane, die für ihre Holzarchitektur und die atemberaubende Berglandschaft bekannt ist.
6. Tag: Heimreise
Nach einem letzten Frühstück in Krakau treten Sie die Heimreise an. Genießen Sie die Rückfahrt und lassen Sie die unvergesslichen Eindrücke Ihrer Reise durch Breslau, Tschenstochau, Krakau und die Hohe Tatra Revue passieren.
In welchen *** oder ****Hotels Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
Unbekannt Ilz, Steiermark 1234Jasna Góra ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum in Polen, das vor allem für das Kloster der Pauliner und die berühmte Schwarze Madonna von Cz?stochowa bekannt ist. Dieses beeindruckende Kloster zieht jährlich Millionen von Pilgern und Touristen an, die die spirituelle Atmosphäre und die beeindruckende Architektur des Ortes erleben möchten. Die Schwarze Madonna, ein ikonisches Gemälde, gilt als Schutzpatronin Polens und zieht Gläubige aus der ganzen Welt an. Jasna Góra ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein historisches Symbol für den polnischen Widerstand und die nationale Identität, insbesondere während der Teilungen Polens und der kommunistischen Ära. Besucher können die prächtigen Kirchenräume, die Schatzkammer mit wertvollen Reliquien und die malerischen Gärten erkunden. Ein Besuch in Jasna Góra bietet die Möglichkeit, die tief verwurzelte Spiritualität, die reiche Geschichte und die beeindruckende Kunst zu erleben, die diesen Ort so besonders machen.
Jasna Góra befindet sich in der Stadt Cz?stochowa, im südlichen Polen, etwa 220 Kilometer nordwestlich von Krakau. Geografisch liegt das Kloster auf einem Hügel, der eine hervorragende Aussicht auf die Stadt und die umliegende Landschaft bietet. Die Anreise nach Jasna Góra ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut möglich, wobei Cz?stochowa über gute Zug- und Busverbindungen verfügt. Die zentrale Lage des Klosters macht es zu einem idealen Ziel für Tagesausflüge von Städten wie Krakau oder Katowice aus. Die Kombination aus religiöser Bedeutung, historischer Relevanz und der Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu genießen, macht Jasna Góra zu einem unverzichtbaren Ziel für Reisende, die die kulturellen und spirituellen Schätze Polens entdecken möchten.
Die Wawel-Kathedrale ist eines der bedeutendsten und beeindruckendsten Bauwerke Polens und ein absolutes Muss für jeden Besucher von Krakau. Diese majestätische Kathedrale, die auf dem Wawelhügel thront, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol der polnischen Geschichte und Kultur. Die Kathedrale wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente als Krönungsort für die polnischen Könige sowie als ihre letzte Ruhestätte. Besonders hervorzuheben sind die prächtigen Kapellen, die beeindruckende Innenausstattung und der berühmte Sigismund-Glockenturm, von dem aus Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Stadt genießen können. Die Wawel-Kathedrale ist auch für ihre reiche Sammlung von Kunstwerken und historischen Reliquien bekannt, die die glorreiche Vergangenheit Polens widerspiegeln. Ein Besuch der Kathedrale bietet die Möglichkeit, in die faszinierende Geschichte Polens einzutauchen, die beeindruckende Architektur zu bewundern und die spirituelle Atmosphäre dieses historischen Ortes zu erleben.
Die Wawel-Kathedrale befindet sich auf dem Wawelhügel, direkt am Ufer der Weichsel in der Stadt Krakau, im südlichen Polen. Geografisch ist die Kathedrale von einer malerischen Landschaft umgeben, die sowohl die historische Altstadt als auch die natürliche Schönheit des Flusses umfasst. Die Anreise zur Wawel-Kathedrale ist sowohl zu Fuß als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut möglich, da sie sich in der Nähe des Stadtzentrums befindet und leicht erreichbar ist. Die zentrale Lage der Kathedrale macht sie zu einem idealen Ziel für Tagesausflüge oder längere Aufenthalte in Krakau. Die Kombination aus historischer Bedeutung, architektonischer Pracht und der Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu genießen, macht die Wawel-Kathedrale zu einem unverzichtbaren Ziel für Reisende, die die kulturellen Schätze Polens entdecken möchten.
Die Hohe Tatra ist ein atemberaubendes Ausflugsziel, das für seine majestätischen Gipfel, kristallklaren Seen und unberührte Natur bekannt ist. Dieses Gebirge, das sich an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei erstreckt, ist ein wahres Paradies für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber. Die Region bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren reichen und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler bieten. Besonders hervorzuheben sind die malerischen Seen wie der Morskie Oko und der Štrbské Pleso, die mit ihrem glitzernden Wasser und der beeindruckenden Kulisse ein beliebtes Ziel für Fotografen und Erholungssuchende sind. Die Hohe Tatra ist auch für ihre reiche Flora und Fauna bekannt, darunter seltene Pflanzenarten und eine Vielzahl von Wildtieren. Ein Besuch in der Hohen Tatra ist eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit der Natur zu erleben, sich sportlich zu betätigen und die alpine Kultur der Region zu entdecken. Die Kombination aus spektakulären Landschaften, vielfältigen Aktivitäten und der Möglichkeit zur Erholung macht dieses Ziel zu einem unverzichtbaren Ort für Reisende.
Die Hohe Tatra liegt im Herzen Europas und erstreckt sich über die Grenze zwischen Polen und der Slowakei. Geografisch ist die Region Teil der Karpaten und umfasst einige der höchsten Gipfel der Karpaten, darunter den Gerlachovský štít, der mit 2.655 Metern der höchste Berg der Slowakei ist. Die Anreise zur Hohen Tatra erfolgt in der Regel über die Städte Poprad in der Slowakei oder Zakopane in Polen, die beide gute Verkehrsanbindungen bieten. In der Nähe der wichtigsten Wander- und Skigebiete gibt es Parkmöglichkeiten für Besucher, die mit dem Auto anreisen. Die zentrale Lage der Hohen Tatra macht sie zu einem idealen Ziel für Tagesausflüge oder längere Aufenthalte, da sie leicht von Städten wie Bratislava oder Krakau zu erreichen ist. Die Kombination aus der beeindruckenden Natur, den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und der Möglichkeit, die Kultur und Geschichte der Region zu erleben, macht die Hohe Tatra zu einem unverzichtbaren Ziel für Reisende, die die Schönheit der Karpaten entdecken möchten.
Krakau ist eine der ältesten und schönsten Städte Polens, gelegen im südlichen Teil des Landes in der Region Kleinpolen (Małopolska). Die Stadt liegt am Ufer der Weichsel und ist bekannt für ihre reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und lebendige Kultur. Krakau war von 1038 bis 1596 die Hauptstadt Polens und ist berühmt für ihre gut erhaltene Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Stadt ist auch für ihre bedeutenden historischen Stätten bekannt, darunter das Wawel-Schloss und die Marienkirche. Krakau hat eine lange und bewegte Geschichte, die von verschiedenen kulturellen Einflüssen geprägt ist, und war ein wichtiges Zentrum für Wissenschaft, Kunst und Bildung in Mittel- und Osteuropa.
Krakau hat eine Fläche von etwa 326 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 780.000 Einwohnern (Stand 2023). Die Stadt ist die zweitgrößte in Polen und ein bedeutendes wirtschaftliches, kulturelles und akademisches Zentrum des Landes.
Der öffentliche Nahverkehr in Krakau ist gut organisiert und für touristische Besucher leicht zugänglich. Die Stadt verfügt über ein umfangreiches Netz von Straßenbahnen und Bussen, die von der Krakauer Verkehrsgesellschaft (MPK) betrieben werden. Diese Verkehrsmittel verbinden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Stadtteile miteinander.
Die Straßenbahnen sind eine beliebte und effiziente Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen, und viele der touristischen Attraktionen sind leicht zu erreichen. Für Besucher, die die Stadt auf eigene Faust erkunden möchten, sind auch Taxis und Fahrdienste verfügbar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fahrradverleihstationen, die es den Besuchern ermöglichen, die Stadt auf zwei Rädern zu erkunden.
Die kulinarischen Besonderheiten in Krakau sind vielfältig und spiegeln die reiche polnische Küche wider. Ein typisches Gericht ist "Pierogi", gefüllte Teigtaschen, die mit verschiedenen Zutaten wie Kartoffeln, Käse, Fleisch oder Sauerkraut gefüllt sind. Sie werden oft mit Zwiebeln und Schmand serviert.
Ein weiteres beliebtes Gericht ist "Żurek", eine saure Roggensuppe, die oft mit Wurst und einem hartgekochten Ei serviert wird. In den zahlreichen Restaurants und traditionellen Gaststätten können Besucher die herzliche Gastfreundschaft der Region genießen und authentische polnische Spezialitäten probieren.
Krakau ist auch bekannt für seine Cafés und Konditoreien, in denen Besucher köstliche Desserts wie "Sernik" (Käsekuchen) und "Makowiec" (Mohnkuchen) genießen können. Die Stadt hat eine lebendige Kaffeehauskultur, die zum Verweilen einlädt.
Krakau bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die sowohl historisch als auch kulturell von Bedeutung sind. Das Wawel-Schloss ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und war einst die Residenz polnischer Könige. Das Schloss beeindruckt mit seiner Architektur und beherbergt zahlreiche Kunstwerke und historische Artefakte.
Die Altstadt von Krakau, mit dem Hauptmarkt (Rynek Główny) als Zentrum, ist ein weiteres Highlight. Der Hauptmarkt ist einer der größten mittelalterlichen Marktplätze in Europa und von beeindruckenden Gebäuden umgeben, darunter die Marienkirche mit ihrem berühmten Altar von Veit Stoß.
Das jüdische Viertel Kazimierz ist ein weiterer wichtiger Teil der Stadt, der für seine Geschichte und Kultur bekannt ist. Hier finden sich zahlreiche Synagogen, jüdische Restaurants und kulturelle Veranstaltungen, die das Erbe der jüdischen Gemeinde in Krakau würdigen.
Die Schindlerfabrik, die heute ein Museum ist, erzählt die Geschichte von Oskar Schindler und den während des Zweiten Weltkriegs geretteten Juden. Dieses Museum ist ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Bildung über die Schrecken des Holocaust.
Die Kombination aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur und einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten macht Krakau zu einem attraktiven Ziel für Besucher, die die Schönheit Polens und die Kultur der Region erleben möchten.
Tschenstochau (polnisch: Częstochowa) ist eine bedeutende Stadt in Polen, die in der Woiwodschaft Schlesien liegt. Sie befindet sich im südlichen Teil des Landes, etwa 220 Kilometer nordwestlich von Krakau. Tschenstochau ist vor allem für das Kloster Jasna Góra bekannt, das eine der wichtigsten Pilgerstätten der katholischen Kirche ist. Das Kloster beherbergt das berühmte Bild der Schwarzen Madonna, das von vielen Gläubigen verehrt wird. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, und war im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiges Zentrum für Kultur und Religion in Polen.
Tschenstochau hat eine Fläche von etwa 123 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 220.000 Einwohnern (Stand 2023). Die Stadt ist ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in der Region und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an.
Der öffentliche Nahverkehr in Tschenstochau ist gut organisiert und für touristische Besucher leicht zugänglich. Die Stadt verfügt über ein Netz von Bussen, die verschiedene Stadtteile und Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden. Die Busse werden von der Verkehrsgesellschaft MZK Częstochowa betrieben und bieten regelmäßige Verbindungen zu den wichtigsten Punkten der Stadt.
Tschenstochau hat auch einen Bahnhof, der an das polnische Schienennetz angeschlossen ist. Von hier aus gibt es regelmäßige Zugverbindungen zu anderen Städten in Polen, darunter Warschau, Krakau und Wrocław.
Die Altstadt von Tschenstochau ist kompakt und gut zu Fuß erkundbar, sodass viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit erreicht werden können. Für Besucher, die die Umgebung erkunden möchten, sind Mietwagen und Fahrräder ebenfalls verfügbar.
Die kulinarischen Besonderheiten in Tschenstochau sind stark von der traditionellen polnischen Küche geprägt. Ein typisches Gericht ist "Pierogi", gefüllte Teigtaschen, die mit verschiedenen Zutaten wie Kartoffeln, Käse, Fleisch oder Obst zubereitet werden. Diese Spezialität ist in vielen Restaurants der Stadt erhältlich und erfreut sich großer Beliebtheit.
Ein weiteres beliebtes Gericht ist "Bigos", ein herzhaftes Sauerkrautgericht, das oft mit verschiedenen Fleischsorten und Gewürzen zubereitet wird. In den lokalen Restaurants können Besucher die herzliche Gastfreundschaft der Region genießen und authentische polnische Spezialitäten probieren.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre traditionellen Süßigkeiten, darunter "Sernik", ein polnischer Käsekuchen, der in vielen Cafés und Bäckereien angeboten wird. Besucher sollten auch die Möglichkeit nutzen, lokale Biere und Wodka zu probieren, die in der Region hergestellt werden.
Tschenstochau bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die sowohl historisch als auch kulturell von Bedeutung sind. Das Kloster Jasna Góra ist das herausragende Wahrzeichen der Stadt und zieht jährlich Millionen von Pilgern und Touristen an. Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert gegründet und beherbergt das berühmte Bild der Schwarzen Madonna, das als Wunderbild gilt. Die beeindruckende Architektur des Klosters und die kunstvollen Innenräume sind ein Muss für jeden Besucher.
Die Altstadt von Tschenstochau ist ein weiteres Highlight, mit ihren charmanten Straßen, historischen Gebäuden und dem Marktplatz, der von Cafés und Geschäften gesäumt ist. Hier finden sich auch die St.-Jakobs-Kirche und das Rathaus, die beide bedeutende historische Stätten sind.
Das Museum der Stadt Tschenstochau bietet einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region und beherbergt eine Vielzahl von Ausstellungen, die die Entwicklung der Stadt über die Jahrhunderte dokumentieren.
Die Umgebung von Tschenstochau ist reich an natürlichen Schönheiten, darunter der Nationalpark Jura Krakowsko-Częstochowska, der zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten bietet. Die Region ist bekannt für ihre beeindruckenden Felsformationen und Burgruinen, die sich ideal für Erkundungen eignen.
Die Kombination aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur und einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten macht Tschenstochau zu einem attraktiven Ziel für Besucher, die die Kultur und Schönheit Polens erleben möchten.
Breslau (polnisch: Wrocław) ist eine bedeutende Stadt in Polen, die sich im Südwesten des Landes in der Region Niederschlesien befindet. Sie liegt am Oderfluss und ist die viertgrößte Stadt Polens. Breslau ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur, die von verschiedenen Epochen und Kulturen geprägt ist, sowie für ihre lebendige Kultur und Geschichte. Die Stadt hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Breslau war im Laufe der Jahrhunderte Teil verschiedener Staaten, darunter das Königreich Böhmen, das Habsburgerreich und das Deutsche Reich, bevor sie nach dem Zweiten Weltkrieg an Polen fiel. Heute ist Breslau ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und akademisches Zentrum.
Breslau hat eine Fläche von etwa 292 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 640.000 Einwohnern (Stand 2023). Die Stadt ist ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Forschung, mit mehreren Universitäten und Hochschulen.
Der öffentliche Nahverkehr in Breslau ist gut ausgebaut und für touristische Besucher leicht zugänglich. Die Stadt verfügt über ein umfangreiches Netz von Straßenbahnen und Bussen, das von der Wrocław Transport Company (MPK Wrocław) betrieben wird. Die Straßenbahnen sind eine bequeme Möglichkeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Stadtteile zu erreichen.
Breslau hat auch einen Hauptbahnhof, der an das überregionale Schienennetz angeschlossen ist. Von hier aus gibt es regelmäßige Verbindungen zu anderen Städten in Polen und Europa. Der Flughafen Wrocław-Strachowice liegt etwa 10 Kilometer von der Stadt entfernt und bietet nationale sowie internationale Flüge.
Für Besucher, die die Umgebung erkunden möchten, sind Mietwagen und Fahrräder ebenfalls verfügbar. Die Stadt ist gut für Radfahrer geeignet, und viele Radwege sind gut ausgeschildert.
Die kulinarischen Besonderheiten in Breslau sind stark von der schlesischen Küche geprägt. Ein typisches Gericht ist "Bigos", ein herzhaftes Sauerkrautgericht, das mit verschiedenen Fleischsorten und Gewürzen zubereitet wird.
Ein weiteres beliebtes Gericht ist "Pierogi", gefüllte Teigtaschen, die mit verschiedenen Füllungen wie Kartoffeln, Käse, Fleisch oder Sauerkraut serviert werden. Breslau ist auch bekannt für ihre traditionellen Bäckereien, die köstliche "Sernik" (Käsekuchen) und "Makowiec" (Mohnkuchen) anbieten.
In der Stadt gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Biergärten, die sowohl traditionelle polnische Gerichte als auch internationale Küche anbieten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die lokale Bierkultur ist ebenfalls bemerkenswert, mit vielen Brauereien, die verschiedene Biersorten herstellen.
Breslau bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die sowohl historisch als auch kulturell von Bedeutung sind. Der Marktplatz (Rynek) ist das Herz der Stadt und beeindruckt mit seiner gut erhaltenen Architektur, darunter das historische Rathaus, ein Meisterwerk der gotischen Architektur, das heute ein Museum beherbergt.
Die Kathedrale von Wrocław (Katedra św. Jana Chrzciciela) ist ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und beeindruckt mit ihren hohen Türmen und kunstvollen Innenräumen. Die Kathedrale befindet sich auf der Insel Ostrów Tumski, dem ältesten Teil der Stadt.
Die Jahrhunderthalle (Hala Stulecia), ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein architektonisches Meisterwerk aus dem frühen 20. Jahrhundert und wird für verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt. Sie ist von einem schönen Park umgeben, der zum Entspannen einlädt.
Das Panorama von Racławice ist ein beeindruckendes Rundgemälde, das die Schlacht von Racławice darstellt und in einem speziellen Gebäude ausgestellt ist. Es ist ein wichtiger Teil des nationalen Erbes und zieht viele Besucher an.
Die Umgebung von Breslau ist ideal für Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern und Radfahren in der malerischen Landschaft Niederschlesiens. Die Stadt ist auch ein guter Ausgangspunkt für Erkundungen in die umliegenden Berge und Naturparks.
Die Kombination aus reicher Geschichte, beeindruckender Architektur und einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten macht Breslau zu einem attraktiven Ziel für Besucher, die die Schönheit Schlesiens und die Kultur Polens erleben möchten.
Ev. weitere Eintritt
Ortstaxe